Als Papa beinahe den Deutschrock erfand

Nürnberg Ende 1968: Sechs Kerle, grade dem Teenager-Alter entwachsen, nehmen unter abenteuerlichen Bedingungen in einer ehemaligen Baracke des Reichsarbeitsdienstes ein Demoband auf. Einer dieser Kerle: Mein Vater. Was sie da aufnehmen ist ein bis dahin nie gehörter Sound: Rockmusik mit deutschen Texten. Zu jener Zeit gehörte die deutsche Sprache nämlich wie selbstverständlich dem Schlager. Denn gerockt wurde auch in Deutschland ausschließlich auf Englisch. Gut ein Jahr später, im Sommer 1969, kommt eine LP auf den Markt, auf der sich fast alle Lieder des Demobands wieder finden. Die Band nennt sich mit Veröffentlichung des Albums „Ihre Kinder“ und hat nun sozusagen auch offiziell den Deutschrock erfunden. Mein Vater war da schon nicht mehr Teil der Band.

Zwei Dinge muss man sich aus heutiger Sicht klar machen: 1. Mit Rockmusik konnte man zu jener Zeit das so genannte „Establishment“ im Mark erschüttern. Wer lange Haare hatte und Rockmusiker war, war mindestens ein verdächtiges Subjekt. 2. Heute, nach gefühlten Jahrhunderten mit Lindenberg, Ton Steine Scherben (Rio Reiser), Kraftwerk, Falco, Westernhagen, Ärzten, Hosen und Grönemeyer, Selig, Helden und Tocotronic, Sido und Jan Delay ist es kaum vorstellbar, dass es mal ein Zeit gegeben haben soll, in der Rock- und Popmusik mit deutschen Texten unentdecktes Neuland war, das erst mühevoll erobert werden musste.

Baracke
Hier wurden die Demos der „Proto-Kinder“ aufgenommen: RAD-Baracken in Nürnberg.

Doch zurück ins Jahr 1968, zurück in die alte Baracke, zurück also nach Nürnberg. Warum sollte ausgerechnet hier in der Provinz die Keimzelle des Deutschrock gewesen sein, in der sich der Sound der Zukunft entwickelt hat? Musikalische Avantgarde verbindet man heute schließlich eher mit Hamburg oder Berlin, auf keinen Fall aber mit Nürnberg. Von meinem Vater weiß ich aber, dass er als Jugendlicher in Nürnberg in verschiedenen Bands gespielt hat. Damals, Mitte der Sechziger, gab es eine regelrechte Beat-Szene in dieser Stadt. Nürnberg war als ehemalige „Stadt der Reichsparteitage“ Teil der amerikanischen Besatzungszone und voller G.I.s, die natürlich gerne Abends in den Clubs englischsprachige Musik gehört haben. Meine Oma sagt heute noch, dass mein Vater damals „bei die Ami Musik gespielt“ hat. Anscheinend hatte sie aber keine Probleme damit. Aber natürlich nicht nur um bei den „Amis“ Geld zu verdienen, wurde damals auf Englisch gesungen – das Lebensgefühl und somit auch der Soundtrack einer ganzen Generation war englisch und hatte entweder den Stempel UK oder US.

Dass mein Vater Zeuge und im Grunde auch Mitgestalter einer so spannenden Zeit war, einer Zeit, in der er – wenn auch nur für einen Moment – der Großvater von Cro oder Philipp Poisel war, das hat er eigentlich nie erwähnt. Vielleicht war er dafür einfach zu bescheiden oder es war ihm schlichtweg nicht ganz klar. Ich erinnere mich nur, dass er mal erzählt hatte, dass er in einer Band war, die später ein Album rausgebracht hätte. Ich hab nie genau nachgefragt, er hielt es wohl auch nicht für so wichtig. Und wie das halt so ist: Man interessiert sich immer erst für gewisse Dinge, wenn es zu spät ist. Mein Vater ist tot, ich kann ihn nicht mehr fragen und ich hätte die Sache mit seiner frühen musikalischen „Karriere“ auch nicht weiter verfolgt, wenn ich in seinen Sachen nicht eine gebrannte CD mit der Aufschrift „Ihre Kinder – First Demos“ gefunden hätte.

In der CD-Hülle: Der Name und die Anschrift eines mir Unbekannten, notiert in der Handschrift meines toten Vaters. Außerdem fand sich in Papas Aktenschrank eine kleine Sammlung von Zeitungsausschnitten über seine Jugendbands, darunter auch Ausschnitte über „Ihre Kinder“. Diese Sammlung reichte weit über die Zeit hinaus, in der er selbst Teil der Band war. Die Geschichte der „Kinder“ scheint ihn also weit über sein Mitwirken hinaus interessiert zu haben. Nachdem ich mich dann erst mal über „Ihre Kinder“ schlau gemacht hatte und auch auf den einestages-Artikel des spiegel gestoßen war, in der die Band als die „Großväter des Deutschrock“ geadelt werden, war meine Neugierde endgültig geweckt: Ich beschloss den geheimnisvollen Unbekannten aus der CD-Hülle ausfindig zu machen.

Mit etwas Grips und den Möglichkeiten des Internets war es relativ leicht, die Telefonnummer des Unbekannten herauszufinden: Es stellte sich heraus, dass mein alter Herr noch kurz vor seinem Tod mit einem Musikliebhaber/-sammler in Kontakt stand, der Erinnerungen über die damalige Beat- und Rockszene rund um Nürnberg zusammen getragen hatte. Mein Vater hatte ihm Bildmaterial aus seinem privaten Jugend-Fotoalbum zur Verfügung gestellt und auch das Demoband der „Kinder“, das dieser dann schließlich auf CD gezogen hatte. Das 1/4 Zoll-Originaltonband musste also noch irgendwo sein und tatsächlich habe ich es schließlich auf einem alten sowjetischen Tonbandgerät auf dem Dachboden meines Elternhauses wieder gefunden. So war es mir möglich dieses einzigartige Tondokument mit wohlwollender Hilfe eines lieben Kollegen und etwas digitaler Nachbearbeitung meinerseits wieder zum Vorschein zu bringen.

Die Qualität meiner Bandkopie übertraf die Qualität der gebrannten CD um Längen und obwohl ich noch nicht einordnen konnte, was genau ich da eigentlich wieder hörbar gemacht hatte, war ich beeindruckt von dem Material: Mit welcher erstaunlichen musikalischen Reife sich die Band Anfang ihrer Zwanziger im Repertoire von Rock, Jazz, Folk und Blues bediente und auskannte und sich gleichzeitig abmühte eine eigene Sprache zu finden, nötigt mir immer noch großen Respekt ab. Ich beschloss mir die Platten der „Kinder“ über amazon zu besorgen und begann meine Entdeckungsreise mit dem offiziellen Debut der Band „…ihre kinder“.

Von den zwölf Liedern der Debut-LP waren bereits zehn auf dem Demotape zu hören („Mädchen“, „Kinderspiel“, „Madame“, „Hallo, Sie“, „Der Clown“, „Schwarzer Engel“, „Wenn Liebe das ist“, „Palstiki und Plastika“). Vielleicht interessanter sind aber die fünf Titel, die es später nicht auf eine offizielle „Kinder“-Veröffentlichung geschafft haben: „Morgens“, „Wo gehst Du hin?“, „Denn er ließ sie einfach steh’n“, „Di Da Du, der Flötenspieler“, „Wenn es sowas auch vielleicht nicht gibt“. Vielleicht waren auf dem Tape sogar noch mehr Lieder – gegen Ende der Demoaufnahmen ist das Band nämlich einmal überspielt worden – zu hören ist dann plötzlich „Get Back“ von den Beatles.

Spätestens jetzt war ich mehr als bereit herauszufinden, wer von der Urbesetzung der „Kinder“ noch am leben war und Auskunft geben konnte über das was ich da gehört hatte. Da mir auf Grund der Geschichte meines Vaters zu diesem Zeitpunkt schon klar war, dass die Urbesetzung der „Kinder“ sich nicht mit der Bandbesetzung bei Erscheinen der ersten LP deckte und dass bei Wikipedia unter dem Stichpunkt „Gründungsmitglieder“ eh nur unzutreffende Mutmaßungen stehen, stand meine Detektivarbeit vor einem frühen Scheitern. Hilfe kam aber zum Glück von meinem toten Papa selbst: Er hatte – wohl noch in seinen letzten Lebensjahren – die Bandfotos in seinem Fotoalbum mit Zetteln versehen, auf denen die Namen der fotografierten Personen zu lesen sind.

Proto-Kinder
„Empire State Building“, aus denen später „Ihre Kinder“ hervorgingen: Kalle Mack (hinten links), Peter Schmidt, Sonny Hennig, Charly Mäder, Walti Schneider (vorne links), Muck Groh

Mit ein bisschen Recherche, von der ich gleich noch etwas näher berichten möchte, fand ich folgendes heraus: Anders als bei Wikipedia zu lesen ist, gingen die „Kinder“ Ende 67/Anfang 68 aus der Soulband „Empire State Building“ hervor. Damals schon (neben Papa) an Bord: Sonny Hennig, Muck Groh, Walti Schneider. Diese drei sind der Kern der „Kinder“ und auch auf der Debut-LP dabei. Dazu kamen ab diesem Zeitpunkt noch Olders Frenzel, Georgie Meyer und Judith Brigger. Ernst Schultz, der ebenfalls für die Entwicklung der „Kinder“ wichtig war, kam erst ab der zweiten LP „Leere Hände“ dazu. Hennig und Schultz kannten sich aber vorher schon durch ihre Band „Jonah & The Whales„, bei der auch Kinder-Produzent und -Mäzen Jonas Porst schon mitmischte.

Daher nehme ich an, dass folgende Personen an den „Kinder-„Demobänder beteiligt waren: Sonny Hennig, Walti Schneider, Muck Groh, Charly Mäder, Peter Schmidt und Kalle Mack. Ein im Internet aufrufbarer Auszug über die „Kinder“ aus dem 1996 erschienenen Buch „Cosmic Dreams at Play – A guide to German Progressive and Electronic Rock“ scheint das auch weitestgehend zu bestätigen:

(…) in 1968, Jonas Porst and Sonny Hennig decided to form a new group with Muck Groh (guitar), Karl Mack (bass), Peter Schmidt (drums) and Georgie Meyer (flute, vocals). Ihre Kinder was to be a politically aware band using German lyrics. (…) Several demo tapes were recorded but no record companies were interested. In July – August 1969 an album was recorded at the Dierks Studio at the band’s own risk; and was eventually released by Phillips. Mack had now been replaced by Walti Schneider (bass). A female vocalist, Judith Brigger, also took part in this project.

Und mit diesem kleinen Bogen über die Bandgeschichte komme ich zurück zu meiner Suche nach der musikalischen Vergangenheit meines Papas: Wenn jemand etwas zu den Demobänder und zur frühen Bandgeschichte der „Kinder“ sagen konnte, dann waren es – natürlich – die Gründungsmitglieder bzw. die Musiker des Demobandes. Walti Schneider war – wie mein Vater – bereits verstorben. Muck Groh hat meine schriftlichen Anfragen nie beantwortet.

Mit wem ich tatsächlich schriftlich und dann auch telefonisch in angenehmen Kontakt gekommen bin ist Sonny Hennig. Heute hat er mit Musik „nur“ noch im Radio zu tun: Er sendet in Nürnberg bei Radio Gong mit „Rock Zock Reloaded“ eine eigene Musikshow. Nach den „Kindern“ hat sich Sonny (offenbar schwer unter dem Einfluss von AFN) eine zweite Karriere im Rundfunk aufgebaut. Er konnte mir viel über die aufregenden Jahre mit „Ihre Kinder“ erzählen. Auch zu den Demobändern erinnerte er sich an interessante Geschichten: Mit den Bändern unter’m Arm hat er demnach damals versucht einen Plattenvertrag an Land zu ziehen und hat das Material auch einer Platenfirma in Hamburg vorgelegt, die mit Deutschrock allerdings so gar nix anzufangen wusste und ihm riet „mehr wie Roy Black“ zu klingen, dann könne das vielleicht was werden.

Meinen Vater hatte er als guten Bassisten und netten Kerl in Erinnerung. Natürlich wollte ich von Sonny auch wissen, warum mein Vater damals die Band verlassen hat. So ganz genau konnte er das zwar auch nicht mehr sagen, aber wir beide erklären es uns so, dass mein Vater das Wagnis, als Musiker auf den Durchbruch zu hoffen, nicht eingehen und lieber Beamter werden wollte. Das sieht ihm jedenfalls ähnlich und wenn man bedenkt, dass die „Kinder“ trotz nationalem TV-Auftritt bei „Wünsch Dir was“ und nach mehreren Studio-LPs nie ganz groß rausgekommen sind, scheint die Entscheidung meines alten Herren rückblickend für ihn ja die richtige gewesen zu sein. Die Lorbeeren als erste mit deutscher Rockmusik durchschlagende Erfolge gefeiert zu haben, haben jedenfalls Udo Lindenberg und Rio Reiser geerntet. Die „Kinder“ waren vermutlich damals textlich etwas zu „verkopft“, später vielleicht zu „politisch“ und hatten möglicher Weise auch einfach das Pech, nicht nach Hamburg oder Berlin gegangen zu sein.

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Abschließend habe ich mich nach langem Überlegen dazu entschlossen, die bisher unveröffentlichten Lieder des „Ihre Kinder“-Demobands und einige ausgewählte Demoversionen von später veröffentlichten Songs bei soundcloud hochzuladen. Ich bin der Überzeugung, dass dieses Material den Urknall des deutschsprachigen Rocks darstellt und deshalb gehört werden sollte, auch wenn die „Ur-Kinder“ dieses Material nie zur Veröffentlichung produziert haben. Hier erst einmal die fünf Demos, die unveröffentlicht sind:

—An dieser Stelle war der entsprechende Song über soundcloud in den Artikel eingebunden—

Ein Song, der von einer pumpenden Orgel und harten Gitarrenriffs begleitet wird. Wirkt  auf mich textlich noch nicht ganz ausgefeilt und etwas diffus.

—An dieser Stelle war der entsprechende Song über soundcloud in den Artikel eingebunden—

Ein Stück mit jammernder Mundharmonika, Klavier und mehrstimmigem Backgroundgesang im Chorus. Zwischendurch unterhalten sich Mundharmonika und E-Gitarre. Dazu die Frage „Wo gehst Du hin?“. Ein waschechter Blues auf Deutsch!

—An dieser Stelle war der entsprechende Song über soundcloud in den Artikel eingebunden—

Wieder Mundharmonika und Blues-Stimmung. Eine unerwiderte Liebe, ein uneheliches Kind. Skandal-Material zu jener Zeit.

—An dieser Stelle war der entsprechende Song über soundcloud in den Artikel eingebunden—

Scheinbar kindliche Elemente finden sich bei den frühen Kindern häufiger. Der „Flötenspieler“ klingt wie ein lustiges Kinderlied, geht textlich aber tiefer. Driftet gegen Ende etwas ins Groteske ab.

—An dieser Stelle war der entsprechende Song über soundcloud in den Artikel eingebunden—

Das vielleicht experimentellste Lied aus den Demos. Der Backgroundgesang im Chorus schwankt zwischen Bierzelt und Seemannsgesang, die Zwischenrufe sind ungewöhnlich und ihrer Zeit vielleicht etwas voraus. Das Klavierspiel zur Mitte hin gehtin Richtung Boogie Woogie.

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Zu guter Letzt drei Demoversionen von Songs, die später leicht verändert auf dem Album „…ihre Kinder“ gelandet sind:

—An dieser Stelle war der entsprechende Song über soundcloud in den Artikel eingebunden—

In dieser Demoversion dachte ich erst, der Sänger könnte vielleicht mein Vater sein, aber auf Nachfrage sagte mir Sonny Hennig, dass es sich um seine Stimme handelt. In der späteren Version auf der Kinder-Debut-LP wird „Schwarzer Engel“ von Judith Brigger gesungen. Die Demoversion klingt außerdem weniger synthetisch als die Albumversion.

—An dieser Stelle war der entsprechende Song über soundcloud in den Artikel eingebunden—

Auch die spätere LP-Version wird von Judith Brigger gesungen. Im Demostatus klingt auch“Plastiki und Plastika“ „analoger“ und weist zusätzlich auch nicht den ausufernden Klangteppich am Liedende der späteren Albumversion auf.

—An dieser Stelle war der entsprechende Song über soundcloud in den Artikel eingebunden—

Die Demoversion von „Schwarzer Peter“ klingt noch etwas behäbiger. In der Albumversion kommt die Stimme von Judith Brigger im Chorus dazu, ebenso kommt eine Querflöte zum Einsatz, die im Demo noch „fehlt“. Im Chorus der Demoversion singt die Band Backgroundvocals.

+++UPDATE 08. April 2014+++

Nach ursprünglicher Zustimmung hat der Urheber der „Ihre Kinder“-Songs sein Ok für die Veröffentlichung wieder zurückgezogen, weshalb sie hier nicht mehr zu hören sind. Die Tracklist des Demobands sieht wie folgt aus:

  1. Morgens*
  2. Wo gehst Du hin?
  3. Schwarzer Peter
  4. Plastiki und Plastika
  5. Kinderspiel
  6. Schwarzer Engel
  7. Was kann ich denn dafür?*
  8. Madame
  9. Denn er ließ sie einfach steh’n*
  10. Die Da Du, der Flötenspieler
  11. Wenn Liebe das ist
  12. Der Clown
  13. Wenn es sowas auch vielleicht nicht gibt*
  14. Hallo Sie
  15. Der kleine König
  16. Mädchen
  17. Schwarzer Peter (Alternativversion)
  18. Die Da Du, der Flötenspieler (Alternativversion)
  19. Blumenmädchen*
  20. Kinderspiel (Alternativversion)
  21. Wo gehst Du hin? (Alternativversion)
  22. Morgens (Alternativversion)*
  23. Hallo Sie (Alternativversion)
  24. Der Jahrmarkt des Lebens*

Titel, die mit einem * markiert sind, sind unveröffentlicht


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Kommentare

14 Antworten zu „Als Papa beinahe den Deutschrock erfand“

  1. Avatar von Mike

    Servus Mack,

    habe Deinen Vater nie kennen gelernt, war aber in den fruehen 70ern gut mit den Kindern, insbesondere mit Walti Schneider befreundet. Man traf sich damals fast allabendlich in der ‚Meisengeige‘; Walti, seine Freundin (spaetere Frau, noch spaeter geschiedene Frau) Henni, oefter auch sein Bruder Peter, Fritz Schmidt, selbsternannter Perkussionist, Bernd Wassermann ‚Roadie‘, gelegentlich Peter Schmidt und manchmal auch Matthias Porst (Bruder von Jonas). Die Meisengeige war damals *die* Nuernberger Szenekneipe. Ich war damals ‚Barmann‘ dort – irre Zeit!
    Wenn Du Interesse hast, melde Dich und dann schaumamo…
    Mike

    1. Avatar von Christian Mack
      Christian Mack

      Hi Mike!
      Danke für den Eintrag, toll dass Du Dich gemeldet hast 🙂
      Ich schick Dir so bald ich kann mal ne Mail – bin gepannt!

      1. Avatar von Ernst Schultz

        Hallo Mike –
        danke für diese Seite! Toll!
        Ich war zwar damals noch nicht dabei,
        kam erst zu ‚Leere Hände‘ mit dazu,
        aber an deinen Vater erinnere ich mich sehr gern aus
        der Münchner-Zeit im Studio. Union oder Bavaria?
        Ich wünsch dir ein gutes Neues Jahr!
        Ernst

    2. Avatar von Bernd Wassermann
      Bernd Wassermann

      In der Meisengeige wars schon lustig.

  2. Avatar von dj stoni
    dj stoni

    Spieglein, Spieglein an der Wand,wer ist der größte „Kinder-Fan“ im Land…
    Ich dachte, ich hätte alles von Sonny und Co.
    Und dann das hier: Als die „Kinder“ noch Säuglinge waren…
    Great, phänomenal, überirdisch!!!
    Unendlichen Dank fuer den „Gabentisch“ den Du da hingestellt hast!
    Du kannst stolz sein auf Deinen Vater.Die Bedeutung dieser
    DEUTSCHROCKVÄTER kann nicht oft genug bewusst gemacht werden.
    Ich hoffe, wir lernen uns mal kennen ….
    Nochmals Danke (vorallem fuer die „verschollenen“ Demos und die Fotos)
    Schöne Zeit stoni

    1. Avatar von Christian Mack
      Christian Mack

      Hey!
      Freut mich, dass meine Familienfoschung auch für Dich ein paar interessante Aspekte geliefert hat! 😉
      Ich war mir ja mit der Veröffentlichung der Demos lange unsicher – aber das bestätigt die Entscheidung!

      Vielen Dank für Deinen Beitrag und Grüße! 🙂

  3. Avatar von Ernst Schultz

    Hallo Christian –
    ich stand völlig aufm Schlauch!
    Hab den Namen Mack mit einem Tontechniker von uns
    in München verwechselt.
    Du bist ja der Sohn vom Kalle – und wir hatten auch schon e-mail-Kontakt.
    Noch mal: tolle Seite! Echt Klasse.
    Danke und gute Grüße
    Ernst

    1. Avatar von Christian Mack
      Christian Mack

      Ha, nicht schlimm! 😉
      Ich beobachte mit Spannung, wie hier (und per Mail) die Reaktionen reinkommen, was offenbar für ein großes Interesse an den „Kindern“ und der Zeit damals spricht!
      Danke für die Blümchen und schönen Gruß! 🙂

  4. Avatar von Henricke (Henny) Schneider-Petri
    Henricke (Henny) Schneider-Petri

    Hi Christian, finde ich toll, was du so ausgegraben hast – und vor allem dein Interesse an Ihre Kinder – deinen Vater habe ich natürlich auch gut gekannt. Ich erinnere mich auch noch sehr gut an ihn. Ich war mit Walti Schneider dreizehn Jahre zusammen (verheiratet/geschieden) – leider ist er letztes Jahr gestorben. Wir hatten aber immer noch guten Kontakt zueinander. Mit Olders treffe ich mich auch noch, ebenso mit Ernst – und selten mit Sony. Danke für dein Engagement!!!

    1. Avatar von Christian Mack
      Christian Mack

      Wieder kann ich nur sagen: Wahnsinn, was sich hier in der Kommentar-Ecke für eine Art Netzwerk entspinnt!
      Und vielen lieben Dank für die Nachricht!
      P.S. Auch wenn ich null gläubig bin, muss ich mir irgendwie grad vorstellen, wie Walti und mein Papa auf irgendeiner Wolke zusammen abrocken 😉

  5. […] wie meinen ungeborenen Kindern ging es mir neulich auch mal: Davon wie Papa beinahe den Deutschrock erfand habe ich an anderer Stelle zwar schon berichtet. Trotzdem muss ich hier zum allgemeinen […]

  6. Avatar von Karlheinz Voigt
    Karlheinz Voigt

    Wenn ich daran denke,dass Olders und ich zur selben Zeit so um 1964 anfingen Schlagzeug zu lernen (wobei er das ziemlich schnell beherrschte) und durch Zufall in zwei direkt aneinandergrenzenden Firmen in Nürnberg arbeiteten und uns manchmal sahen.Die Welt ist ein Dorf. Dann hat er nach meiner Erinnerung mit Silvan Koopmann Musik gemacht,bevor er zu Ihre Kinder gestossen ist.

  7. Avatar von Heinz Egon Sticker
    Heinz Egon Sticker

    Lieber Christian, ich schreibe Dich so an und gebrauche gleich das „Du“. Ich habe viele Jahre mit Deinem Vater in Köln zusammen gearbeitet. Er war mit mir in einer Arbeitsgruppe, die ich leitete. Wir waren befreundet und haben viel Spass gehabt. Ja, Beamter war er, aber in Wirlichkeit war er ein Musiker und immer Nachdenklicher! Er war sehr ruhig und besonnen und ein ganz toller Kumpel! Auf dem Bild „Empire State Building“ ist er der zweite von rechts in der hinteren Reihe. Du bist auf dem Bild genau Dein Vater; so, wie ich ihn in Erinnerung habe. Bitte melde Dich einmal bei mir, ich möchte mit Dir sprechen und etwas über ihn wissen. Wir haben uns Mitte der Neunziger aus den Augen verloren als ich wg. Krankheit aus dem Dienst ausgeschieden bin. Herzliche Grüße

    1. Avatar von Christian Mack

      Lieber Heinz Egon,
      danke für den Kommentar! Werde mich – wie bereits per Mail angekündigt – bei Dir melden und bin gespnannt, was Du mir noch über meinen Vater erzählen kannst 🙂

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